Wie BBC-News meldet, geht eine britische Universität (South Kent College Dover) höchst spendabel mit ihren Studierenden um. 25,000 britische Pfund werden in Nano iPods investiert und an die Studentenschaft ausgeteilt. Im Gegenzug sollen die Studenten statt Musik lieber Vorlesungen herunterladen und anhören.
In den USA ist es bereits gängig die Vorlesungen entweder selbst aufzunehmen, oder gar über die Universitätsseite angeboten zu bekommen. Auch wenn noch lange nicht in jedem Kursfach Material online zur Verfügung gestellt wird, werden solcherlei Initiativen von den Studierenden begrüßt aufgenommen oder auch selbst initiiert.
Doch erfreuen sich nicht alle an einer solchen innovativen Idee. Gegner wittern eine maßlose Verschwendung von Steuergeldern. Von den Professoren wird auch das volle Meinungsspektrum ausgeschöpft. Ein Teil unterstützt die Virtualisierung des Lernens nach Kräften, andere fürchten jedoch demnächst vor leerem Hörsaal zu dozieren, da dann der Anreiz bei der Vorlesung anwesend zu sein gleich gegen Null tendiere.
"If they come to college and they get high quality teaching, they will want to come back for more," hält der verantwortliche Rektor des South Kent College in Dover jenen Vorwürfen entgegen. Und wer einmal vor rhethorisch und didaktisch begabten Professoren gesessen hat, wird ihm in diesem Punkt vollkommen zustimmen.
Denn leider ist der Lehrwert, den man aus einer didaktisch mangelhaft aufgebauten und mit 200 Kommilitonen großen Veranstaltung ziehen kann, oft mehr als fragwürdig. Solange letzteres leider eher die Regel im studentischen Betrieb bleibt, ist jede Initiative von Studentenseite her willkommen, die eine Verbesserung der Lehrsituation verspricht.
iPods, Podcasts von Lehrveranstaltungen und didaktisch aufbereitetes Online-Kursmaterial sind da ein Schritt in die richtige Richtung der methodischen Fortentwicklung. Letztlich zählt nämlich vor allem wie viel von dem Wissen tatsächlich hängen bleibt, um im späteren Beruf angewendet zu werden und nicht die Methode, durch die es vermittelt wurde.
In den USA ist es bereits gängig die Vorlesungen entweder selbst aufzunehmen, oder gar über die Universitätsseite angeboten zu bekommen. Auch wenn noch lange nicht in jedem Kursfach Material online zur Verfügung gestellt wird, werden solcherlei Initiativen von den Studierenden begrüßt aufgenommen oder auch selbst initiiert.
Doch erfreuen sich nicht alle an einer solchen innovativen Idee. Gegner wittern eine maßlose Verschwendung von Steuergeldern. Von den Professoren wird auch das volle Meinungsspektrum ausgeschöpft. Ein Teil unterstützt die Virtualisierung des Lernens nach Kräften, andere fürchten jedoch demnächst vor leerem Hörsaal zu dozieren, da dann der Anreiz bei der Vorlesung anwesend zu sein gleich gegen Null tendiere.
"If they come to college and they get high quality teaching, they will want to come back for more," hält der verantwortliche Rektor des South Kent College in Dover jenen Vorwürfen entgegen. Und wer einmal vor rhethorisch und didaktisch begabten Professoren gesessen hat, wird ihm in diesem Punkt vollkommen zustimmen.
Denn leider ist der Lehrwert, den man aus einer didaktisch mangelhaft aufgebauten und mit 200 Kommilitonen großen Veranstaltung ziehen kann, oft mehr als fragwürdig. Solange letzteres leider eher die Regel im studentischen Betrieb bleibt, ist jede Initiative von Studentenseite her willkommen, die eine Verbesserung der Lehrsituation verspricht.
iPods, Podcasts von Lehrveranstaltungen und didaktisch aufbereitetes Online-Kursmaterial sind da ein Schritt in die richtige Richtung der methodischen Fortentwicklung. Letztlich zählt nämlich vor allem wie viel von dem Wissen tatsächlich hängen bleibt, um im späteren Beruf angewendet zu werden und nicht die Methode, durch die es vermittelt wurde.