Tipp Nummer 7: Wähle deine Universität mit Bedacht.
Es gibt die unterschiedlichsten Kriterien, die zu einem passende Universität zu finden. Natürlich gibt es dafür kein Patentrezept. Der eine legt mehr wert auf die Qualität der Lehre, der andere sucht eine Stadt mit einem guten Flair. Wieder andere orientieren sich an Rankings oder Statistiken der Examensergebnisse. Ein guter Mix aus all diesen Kriterien lag dann auch meiner Ortswahl zugrunde.
Könnte ich nochmal beginnen, würde meine erste Wahl allerdings nicht mehr auf die Universität Freiburg fallen. Sehr große Schwankungen in der Qualität der Lehre (wobei die schlechten Veranstaltungen m.E. überwiegen) und eine studentenunfreundliche Prüfungsordnung, welche meint, den Belangen der Studenten ignorant seine eigenen Vorstellungen entgegen setzen zu müssen, erschweren die Mühen des Studiums noch einmal zusätzlich. An andern Unis wird das Leben einfacher gemacht. Da braucht sich die Uni Freiburg auch nicht hinter dem Elite-Prädikat zu verstecken, um sich über die eigenen Mängel hinweg zu schwindeln. Eine verlogenere und heuchlerische Umetticketierung ist mir bislang noch nicht über den Weg gelaufen. Mein Tipp daher: Spätestens zum Schwerpunktstudium wechseln und sich eine Uni mit einer toleranteren Prüfungsordnung suchen! Das erspart eine Menge Stress und sorgt für eine erfreulichere Examensnote.
Für die potenziellen Arbeitgeber ist in erster Linie sowieso das Examensergebnis entscheidend, und nicht der Studienort oder das Bundesland, in welchem es erworben wurde. So sei es gut überlegt, wo man sich zum Studium niederlässt.