Es ist nicht das erste Mal, dass Friedrich Merz die Mitglieder der CDU elektrisierte wie kein zweiter und sich viele ihn als neuen Parteivorsitzenden gewünscht hätten. Doch die Delegierten haben sich jeweils mehrheitlich für einen anderen Kandidaten als neuen CDU-Vorsitzenden entschlossen, der dem Wunsch von Kanzlerin Angela Merkel entsprach. Doch damit ist die Partei bereits einmal gescheitert, nun hat die CDU erneut mit Armin Laschet den von "Mutti" gewünschten Weg der Kontinuität bestätigt. Merz verlor zum zweiten Mal. Ob er für einem dritten Anlauf noch zur Verfügung stünde, dürfte zu bezweifeln sein, nach zwei Niederlagen in Folge dürfte er so stark politisch beschädigt sein, dass eine dritte Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz nicht in Betracht kommt. Aber das hängt wohl auch maßgeblich von künftigen Ereignissen ab, insbesondere den Wahlergebnissen in diesem Jahr. Friedrich Merz war auch mein Wunschkandidat . Für mich ist damit der Zeitpunkt erreicht einen klaren Schni...
Blog von Marcus Seyfarth, LL.M.