Von Fachliteratur kann man gerade am Anfang des Jurastudiums mächtigen Hautausschlag bekommen. Als wäre ein unübersichtliches Layout nicht schon nervig genug, verdirbt einem der unverständliche Sprachwirwarr voller Schachtelsätze und ein Mindestumfang von 300 Seiten plus X meist gehörig den Spaß. Vor allem, wenn man nach den ersten Klausuren feststellt, dass man trotz des leidvollen aber gewissenhaften Durcharbeitens nur ungeliebte Noten bekommt. Damit nicht jeder die gleichen Fehler macht, stelle ich hier mal in einer mehrteiligen Serie ein paar persönliche Leitlinien und einige Literaturtipps für ein möglichst erfolgreichen Start ins Jurastudium vor. Auch warne ich vor Fehlkäufen sowie gängigen Anfängerfehlern. Die Idee dazu kam mir, als ich kürzlich Erstsemester mit den gleichen Büchern aus der Bibliothek verschwinden sah, die auch mir früher von den Professoren zur Lektüre empfohlen wurden. In der Rückschau betrachtet, hätte ich lieber zu anderen greifen sollen. Zu dem Themenkomple...
Blog von Marcus Seyfarth, LL.M.