Irgendwie scheint man es immer geahnt zu haben. Nach Ausgabe der korrigierten Hausarbeiten oder Klausuren ist für ein Großteil der Jurastudenten mehr Frust denn Freude die bestimmende Gefühlsregung beim Anblick der Noten. Bei Professoren, zumindest in dem jetzt kürzlich erwähnten Fall, dürften ganz andere Emotionen in diesem Zusammenhang angeregt worden sein. Verhältnisse unter Studenten und Professoren sind ja ein alter Hut, wenn auch immer noch lieber darüber geschwiegen wird. Seltener ist es jedoch, dass Geld oder Sex im Tausch für bessere Noten feil geboten werden. Genau das hat aber ein Thomas A., ex-Professor für bürgerliches Recht und internationales Privatrecht der Universität Hannover, in der Zeit seines Wirkens wohl nachweislich getan. Spiegel Online berichtet dazu folgendes : Thomas A. soll außerdem insgesamt drei Studentinnen für "sexuelles Entgegenkommen" bessere Noten oder einen Arbeitsplatz an der Universität versprochen oder verschafft haben. Nach Darstellung ...