Direkt zum Hauptbereich

Companies Go Green

Wie es aussieht, haben amerikanische Firmen ihre Ansicht über energiesparende Techniken im Hausbau revidiert. Noch vor wenigen Jahren wurden Verantwortliche, die energieeffiziente Gebäude bauen wollten, belächelt.

Dies ist nunmehr im Begriff sich zu ändern, wennauch mehr kühle Rechnerei, als die Liebe zur Natur, den Ausschlag gegeben hat. Durch innovative Baumethoden und aktueller Technik ist es nämlich u.a. möglich 20% bis 50% der Elektrizitätskosten zu senken, wie Energieeffizienzexperten feststellten.

Architekt Robert Fox dazu in der Washington Post:

"One of the more important things is to understand how your building acts," Fox said. "It's not just a matter of how much insulation you use. Our goal is to absolutely consume the least amount of power".

Auch die sich rasch weiterentwickelnde Energiespartechnik trägt zu einem Umdenken bei. Statt 40W-Glühbirnen werden nun beispielsweise LEDs eingesetzt. Bewegungssensoren schalten bei Bedarf das Licht an, ansonten ist es dunkel. Oder auch Energierückgewinnung aus der Abluft sorgt für ein großes Einsparpotential. Allerdings muss auch das Gesamtkonzept stimmen. Dazu gehört neben besseren Konstruktionstechniken, neue energiesparende Geräte auch ein klügeres Management.

Alle Maßnahmen zusammen müssen nicht einmal teuer sein. Gerade einmal 2% von 1,3 Mrd. $ Gesamtkosten hat es den Architekten Fox gekostet, den neuen Bank of America-Tower in New York "grün" zu gestalten.

Mit höheren Energiekosten wird auch in Deutschland jener Prozess zu einem mehr an Energieeffizienz beschleunigt. In diesem Sinne ist das vor ein paar Monaten von der Großen Koalition beschlossene Investitionsprogramm gerade der richtige Schritt in jene Richtung.

Quelle: Washington Post

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jetzt erst recht: Deutschland braucht moderne Atomkraftwerke

Ein schwarzer Tag für Deutschland: An diesem Tag werden die letzten Kernreaktoren der 2. Generation abgeschaltet. Es ist ein viel beachteter Moment, der gemischte Reaktionen hervorruft. Während die Anti-AKW-Bewegung seit den 70er-Jahren auf diesen Tag hingearbeitet hat und jubelt , betonen andere, zu denen ich gehöre , die 300 Mrd. kWh CO2-armen und günstigen Strom, die sie im Laufe ihrer vielen Jahrzehnte in Deutschland produziert haben und hielten es für vernünftiger, wären wir heute aus der Kohlekraft ausgestiegen und behielten die Kernenergie um mindestens zwei Dekaden weiter und nicht umgekehrt. Für sie bedeutet dieser Tag einen zivilisatorischen Rückschritt zu Lasten des Landes. Die Grundlast wird von nun an entweder durch importierten Strom aus dem Ausland, oder eben von Gas und Kohle bereit gestellt werden müssen, die deutlich mehr CO2 ausstoßen. Und aufgrund des Ukraine-Krieges war insbesondere der Bezug von Gas zuletzt ein teures Unterfangen, das die Bürger mit signifikanten

Linux Gaming Tweaks - A small guide to unlock more performance (2)

My personal journey to unlock more performance on Linux - Part 2: Tweaking the Linux Kernel Welcome back to the second part of my Linux Gaming Tweaks series. If you missed the first part, head over here to get a general overview and learn more about my hardware and Linux distribution choices. In this episode, I will cover the single most important item on my tuning list, tweaking the Linux Kernel. Hence I will talk today about the Xanmod Kernel, additional patches I carry around to unlock an even better gaming experience, tweaks to my Kernel configuration, my Kernel command line and the compiler flags which I use to compile my Kernel. Unlike Windows, the Linux Kernel itself contains almost all of your hardware drivers (with notable exceptions, e.g. Nvidia's GPU driver). Hardware drivers are fundamental to get your PC up and running, changes in this area are also very performance-sensitive, beware that some tweaks might have an effect to the stability and security or even power usa

Müll, der zum Himmel stinkt

Alle Jahre versuchen sie es wieder und es stinkt bereits zum Himmel! Pünktlich zum Februar wurden die städtischen Müllgebührenbescheide an die Bewohner zugestellt, und man fragt sich immer wieder, ob gezielt damit gerechnet wird, dass man brav und anständig sein liebes Geld auf das Konto der Stadt überweist. Es regt sich jedoch Widerstand. Nicht nur von der FDP. Mich würde es ebenfalls einmal sehr reizen die Rechtmäßigkeit der Freiburger Abfallwirtschaftssatzung im Lichte des Urteils des VGH Baden-Württemberg vom 11.10.2004 (AZ: 2 S 1998/02) überprüfen zu lassen. Es lohnt sich also doch ab und an die Verwaltungsrechtsvorlesung und die dazugehörige Arbeitsgemeinschaft zu besuchen. Ein Landkreis ist mit seiner gängigen Praxis vor 2,5 Jahren vor Gericht nämlich schon gescheitert. Wenn es nach mir ginge würde Freiburg es ihm gleichtun. Das damalige Urteil stellt auf die Satzungsregelung des Landkreises Göppingen ab. Darin war geregelt, dass ein Haushalt eine bestimmte Grundgebü